Um die eigene Anonymität im Internet zu garantieren, benötigt es mehr als nur eine VPN-Verbindung alleine. – Es ist auch wichtig, dass man die richtigen Browser-Einstellungen verwendet. Im folgenden Artikel wird genauer beschrieben, welche Faktoren für die Privatsphäre wichtig sind und auf was man generell achten sollte.
VPN + Browser
Die Kombination aus einer VPN-Verbindung und den richtigen Browser-Einstellungen lassen dich zu 100% anonym unterwegs sein. Auf jeden Fall sollte man darauf achten welchen VPN-Dienst man wählt, denn es gibt viele, die Privatsphäre versprechen, das Versprochene jedoch nicht einhalten können. Unsere Top 5 Anbieter kann man beispielsweise bedenkenlos nutzen. Mit gratis VPN schaut das ganze schon etwas anders aus. Man sollte generell nicht alles glauben, was die Anbieter auf ihre Webseiten schreiben, denn die meisten VPN-Services übertreiben bei den eigenen Angaben.
Viele Menschen wissen gar nicht, dass es im Browser auch Eistellungen für die Privatsphäre gibt. Diese sind ebenso ein Teil, der zur Anonymität beiträgt und sollten unbedingt vorgenommen werden.
Browser-Einstellungen für die Privatsphäre: Was ist wichtig?
Man sollte unbedingt Tracker blockieren, denn diese verfolgen den Nutzer und sammeln persönliche Informationen. Als zweites ist es wichtig, dass man die Cookies mal etwas konfiguriert. Dabei ist es nicht wichtig, diese komplett zu blockieren, sondern sie eher gezielt zu verwalten und regelmäßig löschen. Zudem gibt es auch noch Cookies von Drittanbietern, welche man unbedingt blockieren sollte, da man so verhindern kann, dass Webseiten sehen können, auf welcher Seite man vorher war. Und zuletzt sollte man auch noch die Werbeanzeigen blockieren. Diese basieren auf den Cookies und Trackern und zeigen dem Nutzer immer Dinge, die er sich zuletzt irgendwo angesehen hat. Das ist irrsinnig nervig und sollte unterbunden werden, da es die Anonymität auch gefährdet.
Spezielle Browser, die Privatsphäre garantieren
Epicbrowser.com
Der Epicbrowser ist nur auf Mac und Windows verfügbar. Er ist eine Erweiterung von Google Chrome und enthält einen Tracking-Blocker. Der Browser beinhaltet nette Einstellungen für die Privatsphäre und ist 100% sicher. Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben.
Brave Browser
Den Brave Browser kann man auf allen gängigen Geräten nutzen. Ob Android, iOS, Mac oder Windows, der Browser blockiert Tracker überall. Auch für Cookies gibt es genug Einstellungen. Sollte man mal etwas weniger Schutz wollen, so kann man dies auch in den Einstellungen ändern.
Was kann ein VPN?
Mit einer VPN-Verbindung wird die eigene IP-Adresse mit einer anderen vertauscht. Über die IP-Adresse kann man persönliche Daten von Nutzern ziehen, weshalb es schlau ist, sie einfach zu verschleiern. Somit ist man sicher im Internet unterwegs und kann nicht nachverfolgt werden. Wenn man seine Privatsphäre schützen möchte, dann kommt man an einem VPN-Service nicht vorbei. Dennoch gibt es einige Funktionen, die ein VPN nicht abdeckt, die jedoch auch ausschlaggebend für 100% Anonymität sind. Aus diesem Grund empfehlen wir = VPN + Browser.
Finde einen VPN-Anbieter, der zu dir passt!
Empfohlene VPN-Anbieter
Tracker
So genannte Tracker, kann man auf fast allen Webseiten finden. Sie bewirken, dass Seiten den Browser-Verlauf genau mitverfolgen können. Das wird gemacht, um dem Nutzer auf ihn personalisierte Anzeigen einblenden können. Doch jetzt muss man sich mal vorstellen, was so ein Google-Tracker, der einem seit langer Zeit verfolgt nicht alles über einen weiß! – Ein sehr unangenehmes Gefühl. Außerdem wird nicht nur die Werbeschaltung damit beeinflusst, sondern mit den gewonnenen Daten der Nutzer, Profite gemacht. Aus diesem Grund sollte man sich auf jeden Fall vor Tracker schützen!
Es empfiehlt sich einen der oben genannten Browser zu nutzen, oder sich einen Tracking-Blocker herunterzuladen, wie zum Beispiel: UBlock oder Ghostery.
Cookies
Jeder kennt sie! Die nervigen Cookie-Anzeigen. Oft hat man nicht einmal die Wahl, ob man mit den Cookies einverstanden ist, geschweige denn für welchen Zeitraum der Cookie gilt, oder was er bewirkt. Sie sind ebenso dazu da, um Informationen über den Nutzer zu speichern. Gerade in der Weihnachtszeit, wenn man nach Geschenken sucht, dann werden einem extrem viele Anzeigen zu den zuletzt gesuchten Artikel angezeigt. Da kann es auch passieren, das die ein oder andere Überraschung misslingt. Aus diesem Grund sollte man die Cookie-Einstellungen konfigurieren. Das kann man direkt im Browser in den Einstellungen machen. Am besten löscht man die Verfolger regelmäßig und deaktiviert Cookies von Drittanbietern.
Erstellt am: 10/31/2019