Achtung Sicherheitsrisiko: 4 Millionen Microsoft-User nutzten unsichere Passwörter

Im Rahmen eine Sicherheitschecks hat Microsoft herausgefunden, dass ca. 44 Millionen Windows-Konten unsichere Passwörter nutzen. Das stellt natürlich in Sachen Hacking & Co ein großes Sicherheitsrisiko dar. Ein Passwortmanager, wie der neue NordVPN NordPass, bringt dich wieder auf die sichere Seite.

sichere Passwörter waehlen

Sichere Passwörter schützen persönliche Dokumente

Fotos, geheime Dokumente, persönliche Daten etc. Auf deinem Laptop oder anderen Geräten befinden sich jede Menge Dinge, die nur dich etwas angehen. Geschützt sind diese mal vorneweg durch ein Passwort. Wenn dieses aber schlecht ist, ist dein Sicherheitsrisiko enorm. So geht es auch 4 Millionen Microsoft Usern, die laut Microsoft mangelhafte Passwörter zum Schutz ihrer Konten gewählt haben.

Mangelnde Sicherheit

Diese Entdeckung von Microsoft ist allerdings nicht sehr überraschend. Denn generell gehen User mit ihren Passwörtern nicht unbedingt effizient um. Ganz oben auf der Hitliste der Passwort-Fehler sind mehrfach genutzte Passwörter. Sprich, wenn du dasselbe Passwort für deinen Facebook-Account, Amazon, Instagram etc. verwendest. Ebenso beliebt sind „schwache“ Passwörter – wie Geburtstag, Namen der Kinder etc. Wie du ein sicheres Passwort wählst, erfährst du hier.

44 Millionen Passwörter unsicher!

Wie hat Microsoft die Passwörter überprüft? Der Konzern hat sich 3 Milliarden Datensätze aus Daten-Leaks zusammengesucht. Diese hat er mit User-Konten abgeglichen. Dabei sind eben 44 Millionen Übereinstimmungen herausgekommen. Das heißt, dass diese 44 Millionen Passwörter bereits einmal geleakt wurden, im Internet kursieren und also nicht mehr sicher sind!

Was musst du als Betroffener tun?

Jene User, die vom Leak betroffen sind, wurden direkt von Microsoft informiert. Sie müssen ein neues Passwort einsetzen, um wieder auf Nummer sicher zu gehen. Es empfiehlt sich natürlich auch, das geleakte Passwort absolut überall zu löschen. Sollte es noch irgendwo im Einsatz sein. Außerdem gibt Microsoft den Tipp, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen. Das bedeutet, dass du nicht nur dein Passwort beim Login eingeben musst, sondern beispielsweise auch einen Code, den du per Handy erhältst. Absolut empfehlenswert – bei jedem deiner Accounts!

Du bist vom Microsoft Leak zwar nicht betroffen, möchtest aber wissen, ob deine Passwörter schon einmal geleakt wurden? Mit HaveIBeenPwned funktioniert das ganz einfach!

Überblick behalten mit Passwortmanager

Wenn du im Passwort-Chaos den Überblick behalten und richtig gute Passwörter einsetzen möchtest: Verwende einen Passwortmanager! NordVPN hat beispielsweise ein neues Tool herausgebracht.


Erstellt am: 12/28/2019

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