Kann man mit VPN „Anonym im Internet“ sein?

Dir ist sicher schon aufgefallen, dass einige VPN- Anbieter mit absoluter Anonymität im Internet werben. Das klingt natürlich verlockend, entspricht aber nicht ganz der Wahrheit. Mit einer speziellen Ausnahme gibt es nämlich sowas wie 100-ige Anonymität im Netz nicht. Was hingegen möglich ist, ist ein hohes Maß an Datenschutz und genau diesen Unterschied gilt es zu kennen.

Surfst Du über einen VPN, sind deine Daten bekanntlich verschlüsselt. Es stimmt, damit ist deine Internetnutzung für Internetprovider oder Hacker verschleiert. Wer deine Daten aber noch vor der Verschlüsselung sieht, ist dein VPN-Anbieter. Hier unterscheidet man daher grob zwischen Anbietern, die Protokolle führen und jene die das nicht tun. Im besten Fall erhält man also eine ideale Privatsphäre und Sicherheit beim Surfen, nie jedoch absolute Anonymität.

Mit VPN verbinden Sind VPN trotzdem sicher?

Auch wenn die meisten Anbieter dieses Services Protokolle über deine Nutzung führen, heißt das nicht, dass du nicht sicher surfen kannst. Die meisten dieser Protokolle werden geführt um technischen Support, oder Mängelbehebungen zu erleichtern. Sie enthält daher meist weniger Informationen als die Protokolle üblicher Internet Provider. Was für die VPN Anbietern spricht, ist dass sie IT-Dienstleister sind, deren Ruf stark von ihrer Vertrauenswürdigkeit abhängt. Achte bei der Wahl deines Anbieters also auch ob dieser transparent mit jenen Daten umgeht, die er in den Logs protokolliert. Wir empfehlen grundsätzlich einen unserer Top Anbieter, wie beispielsweise Surfshark, NordVPN oder Perfect Privacy VPN.

Datenschutz ist nicht gleich Anonymität im Internet

Enthalten die protokollierten Daten weder IP-Adresse noch Informationen noch über Inhalte besuchter Seiten, dann ist dies schon sehr vielversprechend. Massenüberwachung und Hackern wird damit das Leben schonmal ungemein erschwert. Nutzt man ein VPN allerdings für Straftaten die eine Strafverfolgung mit sich zieht, ändern sich die Umstände. Behörden sind dann natürlich befugt Protokolle von VPN-Anbietern zu beantragen. Dieses Beispiel verdeutlicht den geringen aber bedeutenden Unterschied zwischen Privatsphäre und Anonymität.

No-Logs – Anbieter

Sie locken damit, dass sie keine Daten über Deine Verbindung aufzeichnen. Bei solchen Versprechungen ist eher Skepsis angesagt als blindes Vertrauen. Das hat den einfachen Grund, dass allein für die Wartung einer solchen IT-Infrastruktur stets Protokolle geführt werden. Wichtig für dich als Nutzer ist nur, welche Daten hier gespeichert werden. Wie erwähnt, sollte man hier daher besonders auf Transparenz des Anbieters achten.

Zahlt es sich aus?

Wir können besten Wissens und Gewissens sagen, dass vertrauenswürdige VPN-Anbieter ein tolles Service bieten. Die zunehmende Digitalisierung hat Datenschutz zu einem Kernthema unserer Zeit und VPNs damit äußerst beliebt gemacht. Aber auch viele Vorteile, die diese Art der Internetnutzung mit sich bringt sprechen absolut dafür, dazu mehr in unserem Beitrag Vorteile eines VPN. In allen Fragen zu diesem Thema stellen wir dir daher unserer Expertise gerne mit Rat und Tat zur Seite.


Erstellt am: 09/27/2021

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